Jugend forscht Roboterbienen und dynamischer Wecker: Junge Forscher zeigen Projekte

Quelle: dpa Lesedauer: 1 min

Mehr als 170 junge Forschende haben sich für das Bundesfinale von „Jugend forscht“ in Bremen qualifiziert. Am Sonntag werden die besten ausgezeichnet. Zuvor präsentieren sie ihre Arbeiten.

Robotik, Medizintechnik oder KI: die Jungforscher schrecken vor keinem Thema zurück.
Robotik, Medizintechnik oder KI: die Jungforscher schrecken vor keinem Thema zurück.
(Bild: Christian Wese)

Staubsaugerroboter für Treppenstufen aus dem 3D-Drucker oder kompostierbare Einwegtüte aus Biokunststoff: Beim 58. Bundeswettbewerb von „Jugend forscht“ in Bremen präsentieren die besten jungen Forschenden ihre Projekte. Nach dem Empfang am Donnerstag der 173 Talente aus ganz Deutschland sollte es mit der Präsentation der Forschungsarbeiten weitergehen, wie die Veranstalter mitteilten. Von Freitag bis Sonntag sind die Projekte unter dem Motto „Mach Ideen groß!“ in der ÖVB-Arena zu sehen.

Sie sei beeindruckt, wie neugierig, kreativ und ausdauernd die Jugendlichen ihre Projekte verfolgt haben, sagte Bildungsministerin und Kuratoriumsvorsitzende der Stiftung Jugend forscht, Bettina Stark-Watzinger (FDP): „Auch die schönste Idee braucht Beharrlichkeit, um groß rauszukommen.“

Künstliche Intelligenz gegen Alzheimer

Die jungen Forschenden hatten sich in Landeswettbewerben fürs Finale qualifiziert. Die mehr als 100 Projekte aus den Bereichen Mathematik, Naturwissenschaften und Technik umfassen Themen von Umweltschutz bis Medizin. Ein 17-Jähriger aus Berlin hat eine App entwickelt, die mithilfe von künstlicher Intelligenz die Alzheimer-Diagnose erleichtern soll. Drei Teilnehmer aus Schleswig-Holstein beschäftigen sich mit Roboterbienen, die die Bestäubung von Pflanzen übernehmen sollen.

Zwei 20-jährige Bremer stellen ihr intelligentes Narkose-Überwachungssystem vor, das Anästhesisten entlasten könnte. Ein 17-Jähriger aus Schleswig-Holstein entwickelte einen softwarebasierten Wecker, der ÖPNV-Nutzende in Echtzeit über Verspätungen informiert. Dadurch könne etwa die Weckzeit morgens automatisch an eine Verspätung anpasst werden: Nutzer könnten dann mitunter länger schlafen. Am Sonntag sollen die Gewinner gekürt werden.

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