Steuerung Sandplotter zeichnet Kunstwerke in den Sand
Ein numerisch gesteuerter Sandplotter zeichnet Kunstwerke in den Sand. Entwickelt haben ihn Studenten der HTL Salzburg im Rahmen ihrer Diplomarbeit. Unterstützt wurden sie dabei mit der Technik von Sigmatek.
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Ein dreiviertel Jahr haben Jakob Größlinger, Filip Okic, Christoph Praschl und Lukas Steinbichler am Projekt „Sandplotter“ gearbeitet – von der Idee über die Entwicklung bis zur Umsetzung. Beim Sandplotter wird ein Magnet unter einer Sandoberfläche bewegt, dieser lässt eine Metallkugel wie durch Zauberhand durch den Sand gleiten und verschiedenste Muster kreieren. Die technische Ausführung basiert auf einer X/Y-Steuerung. Servomotoren und Gewindestangen bewegen einen Magneten unter der Holzplatte, der die Kugel durch den Sand zieht.
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Sigmatek
30 Jahre gute Ideen für die Automatisierung
Gesteuert wird der Sandplotter mit dem S-Dias System von Sigmatek. Das CPU-Modul CP 102 dient als zentrale Recheneinheit der SPS. Die beiden Servo-Synchronmotoren werden jeweils mit dem Achsmodul DC 062 angesteuert. Das Pixel LED Modul PL 221 sorgt für die passende Beleuchtung: Die Sandfläche sowie das Sichtfenster für die SPS sind mit LED-Streifen ausgestattet und sorgen für eine indirekte Beleuchtung in verschiedenen Farben. Bedient wird der Sandplotters über das Bedienpanel ETT 732. Über das multitouch-fähige Display können verschiedene G-Code-Muster ganz einfach ausgewählt werden.
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