Eine Software-Schnittstelle soll die Konfigurationsprogramme beider Unternehmen verbinden. Schaltgeräte von Schneider Electric können so ohne Datenverlust oder Mehraufwand mit dem Schaltanlagensystem Vamocon von Sedotec kombiniert werden.
Da manuelle Übertragungsarbeit dank der Schnittstelle entfällt, reduziert sich die Fehleranfälligkeit und es entfällt der Zeitaufwand, der für den Anwender bisher durch doppelte Eingaben entstanden ist.
(Bild: Schneider Electric)
Schneider Electric hat eine erweiterte Kooperation mit Schaltschrank-Hersteller Sedotec angekündigt. Laut einer Mitteilung soll es im Zuge der Kooperation eine Software-Schnittstelle zwischen den Schaltschrank-Konfigurationsprogrammen beider Unternehmen geben. Die Arbeit von Elektroplanern und Schaltanlagenbauern soll so erleichtert werden.
Konkret könne mit der neuen Schnittstelle zum Beispiel Bauteilelisten, die mit dem Schneider Electric Konfigurator erstellt wurden, direkt in den Sedotec Schaltanlagen-Konfigurator geladen werden. Das Programm kann direkt überprüfen, ob die Lösung umsetzbar ist und ob die konfigurierte Anlage der aktuellen Schaltanlagennorm IEC 61439-1&2 entspricht, so Schneider Electric. Ergebnisse aus dem Sedotec Konfigurator können dann wieder in die Schneider Software importiert werden. Die erstellten Stücklisten in den beiden Programmen können laut dem Unternehmen in einem gemeinsamen Warenkorb gespeichert werden, so dass der Komplettpreis für die Budgetierung der Anlage direkt ersichtlich ist.
Die Softwareschnittstelle wollen die Unternehmen auf der Messe „Light + Building“ vom 2. bis 6. Oktober in Frankfurt einer breiten Öffentlichkeit vorstellen.
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Stand vom 15.04.2021
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