Lenze Servoantriebe für Pressen arbeiten besonders energieeffizient und flexibel
Bei seinen Pressen setzt Tox Pressotechnik auf elektromechanische Servoantriebe von Lenze. Die Kombination aus Motoren und Servo-Invertern schaffen für Maschinenbauer einen Antriebstyp, der als energieeffizient, dynamisch, anpassbar und als praktisch wartungsfrei gilt.
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Die pneumohydraulischen Pressenantriebe von Tox Pressotechnik sind nicht nur ihrem Namen nach wahre Kraftpakete, die in tausenden Maschinen und Anlagen für sichere und schnelle Clinch-, Stanz-, Präge- und viele andere Füge- und Bearbeitungsprozesse sorgen.Das „Tox-Kraftpaket“ liefert eine Presskraft von bis zu 2000 kN. Diese große Kraft wird aufgebaut, indem durch einen im Zylinder integrierten Druckübersetzer pneumatische Kraft in hydraulische Kraft übersetzt wird. Kraftverstärkung und Hublänge ergeben sich durch die Dimensionierung der Konstruktion.
Wesentlich günstiger in der Anschaffung
Die Bauweise vereint die Vorteile von Pneumatik (Eilhub) und Hydraulik (Krafthub) und ist zudem im Vergleich zu entsprechend leistungsstarken Pneumatikzylindern kompakter. Darüber hinaus sind die pneumohydraulischen Pressenantriebe in der Anschaffung wesentlich günstiger und in der Anwendung einfacher als Servo-Pressenantriebe. Bei vielen Anwendungen kommt es auch weniger auf Regelbarkeit als auf eine gute Wiederholgenauigkeit an. Deshalb gibt es für sie nach wie vor einen festen Nutzerkreis, insbesondere im Bereich der Hersteller sogenannter Weißer Ware.
Flexibilität beim Gestalten des Kraftverlaufs
Der Wunsch nach Flexibilität beim Gestalten des Kraftverlaufs und der Hubkraft (bzw. kürzeren Rüstzeiten), nach Energieeffizienz des Pressenantriebs sowie einem höheren Automatisierungsgrad rechtfertigt heute für viele Anwendungen aber auch den doppelt so hohen Anschaffungspreis für elektromechanische Servo-Pressenantriebe.
Dies und die zunehmende Zahl an Fabrikhallen, aus denen Hydrauliköl und Druckluft verbannt werden, führen dazu, dass die Servo-Pressenantriebe unübersehbar auf dem Vormarsch sind. Besonders die deutsche Automobilindustrie hat sich hier als Vorreiter erwiesen. Speziell in robotergeführten Fügezangen haben elektromechanische Servo-Pressenantriebe ihren festen Platz. Heute werden in diesem Anwendungssegment nicht zuletzt wegen des höheren Gewichts nur noch in etwa 20 Prozent der Fälle pneumohydraulische Pressenantriebe eingesetzt.
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