Zum Ende des Monats will AMS seine Tochter Osram von der Börse nehmen. Nach Ablauf des Delisting-Angebots hält der Sensor-Spezialist künftig 80 Prozent an Osram.
Delisting: AMS hält nach Ablauf des Delistings gut 80 Prozent an Osram.
(Bild: Osram)
Anfang Mai dieses Jahres kündigte Mehrheitseigentümer AMS an, Osram von der Börse zu nehmen. Die Aktionäre hatten ein spezielles Angebot bekommen, das sie bis zum 18. Juni wahrnehmen konnten. Die Zeit ist jetzt verstrichen. Zum Ende des Monats will AMS seine Tochter Osram von der Börse nehmen.
Das sogenannte Delisting in Frankfurt und München werde zum 30. Juni erwartet, teilte das Unternehmen am Mittwoch mit. In einem damit verknüpften Delisting-Angebot hatte der österreichische Sensor-Spezialist zuvor weitere 7,2 Prozent der Anteile am Münchner Traditionsunternehmen angeboten bekommen. Das Angebot soll ebenfalls am 30. Juni vollzogen werden. Insgesamt hält AMS damit künftig 80,3 Prozent an Osram.
„Wir haben unser Ziel für das Delisting-Angebot, nämlich die Vereinfachung der Unternehmensstruktur, erreicht und gleichzeitig unsere Beteiligung an Osram wesentlich erhöht“, sagte Alexander Everke, Vorstandsvorsitzender von AMS Osram. „Wir sind von den attraktiven Zukunftsaussichten für unser Unternehmen überzeugt.“
Die eigentlich kleinere, aber profitablere AMS hatte Ende 2019 nach langem Ringen Erfolg mit einem Übernahmeangebot für Osram. Seither bauen die Österreicher ihren Anteil und Einfluss sukzessive aus. Ziel von AMS ist es, einen europäischen Weltmarktführer für Sensorik und Photonik zu werden.
(mit Material von dpa)
Stand vom 15.04.2021
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