ZVEI Elektro- und Digitalindustrie mit Aufschwung im Januar
Quelle: Pressemitteilung
In vielen Bereichen konnte die Elektro- und Digitalindustrie im Vergleich zum Vorjahr Pluspunkte einfahren. Die konjunkturellen Auswirkungen des Kriegs in der Ukraine sind jedoch noch nicht absehbar.
Die Branchenzahlen sind laut dem Verband der Elektro- und Digitalindustrie ZVEI für den Januar 2022 sehr gut.
(Bild: ZVEI/Mark Bollhorst)
Der Verband der Elektro- und Digitalindustrie ZVEI hat die aktuellen Zahlen der Branche für den Januar 2022 vorgelegt. Wie der Verband mitteilt, haben die Bestellungen in der deutschen Elektro- und Digitalindustrie im Januar 2022 um 20,5 Prozent gegenüber dem Vorjahr zugelegt. Aus dem Inland gingen im Januar 23,9 Prozent mehr neue Aufträge ein als im Vorjahr. Kunden aus dem Ausland erhöhten ihre Orders um 18,1 Prozent, heißt es weiter. Dabei stiegen die Bestellungen von Geschäftspartnern aus dem Euroraum um 14,7 und die Auftragseingänge aus Drittländern um 19,9 Prozent.
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„Der Auftragsbestand in der Branche bleibt insgesamt hoch. Mit 4,8 Produktionsmonaten befindet sich die durchschnittliche Auftragsreichweite weiterhin deutlich über ihrem langjährigen Mittelwert von rund dreieinhalb Monaten“, sagt ZVEI-Chefvolkswirt Andreas Gontermann.
Branchenumsatz steigt
Die um Preiseffekte bereinigte Produktion der deutschen Elektro- und Digitalindustrie zog im Januar 2022 laut ZVEI um 6,7 Prozent gegenüber Vorjahr an. Zudem hat der Verband das Wachstum des Outputs im gesamten vergangenen Jahr 2021 leicht von 8,8 auf 9,0 Prozent nach oben revidiert.
Der nominale Branchenumsatz habe im Januar 16,0 Milliarden Euro erreicht. Damit lag er um 12,1 Prozent höher als im entsprechenden Vorjahresmonat, der allerdings auch einen dreiprozentigen Rückgang gebracht hatte, so ZVEI. Der Umsatz mit inländischen Kunden legte im Januar dieses Jahres um 13,9 Prozent auf 7,6 Milliarden zu. Die Geschäfte mit Partnern aus dem Ausland erhöhten sich um 10,5 Prozent gegenüber Vorjahr und erreichten so einen Wert von 8,4 Milliarden Euro. Dabei stiegen die Erlöse mit der Eurozone um 7,8 Prozent auf 3,1 Milliarden Euro, während der Umsatz mit Kunden aus Drittländern um 12,2 Prozent auf 5,3 Milliarden Euro wachsen konnte. 2021 waren die aggregierten Branchenerlöse um 9,8 Prozent auf den Rekordwert von 199,8 Milliarden Euro gestiegen.
„Das Geschäftsklima in der Elektro- und Digitalindustrie zog im Februar dieses Jahres zwar zum dritten Mal hintereinander an“, so Gontermann. „Allerdings fand die Befragung noch vor der Invasion Russlands in die Ukraine statt, deren konjunkturelle Auswirkungen auf die Branche derzeit noch kaum absehbar sind.“ Materialknappheiten und Lieferengpässe stellten bereits vor Kriegsausbruch die größten Produktionshemmnisse dar.
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Stand vom 15.04.2021
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