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Bis zu zwölf Stunden täglich im Einsatz
Anhand dieser detaillierten Datenbasis konnte mittels mathematischer Streckenoptimierung die Tourenlänge um bis zu drei Stunden pro Woche reduziert werden. Die optimierten Routen wurden in Zusammenarbeit mit den Fahrern der Labhardt AG verfeinert und konnten somit als Grundlage für eine Routenführung verwendet werden. Zur Umsetzung wurde ein robuster Bordcomputer benötigt, der den schwierigen technischen Rahmenbedingungen in der Müllabfuhr gewachsen ist.
Per Handgriff ins Ersatzfahrzeug
Fündig wurde infeo bei Beijer Electronics. Das TREQ VM ist ein 7 Zoll Touchpanel mit Breitbild-Display, das in einem stabilen Kunststoffgehäuse mit Gummikantenschutz untergebracht ist. Der integrierte GPS/GPRS-Empfänger bietet einen schnellen Empfang, der für eine optimale Routenführung zwingend erforderlich ist. Eine Touch-Oberfläche gewährleistet zuverlässige Eingaben, selbst mit schmutzigen, feuchten Arbeitshandschuhen. Mit Hilfe des Lithium-Polymer-Akkus werden Spannungsschwankungen des Fahrzeugs wirkungsvoll abgefangen. Außerdem kann der Fahrer das Gerät mit einem Handgriff aus der Halterung nehmen, wenn das Sammelauto eine Störung hat und der Betrieb mit einem Ersatzfahrzeug weitergehen muss.
„Unsere Sammelfahrzeuge sind im täglichen Betrieb einem hohen Verschleiß ausgesetzt und deshalb einmal im Monat zur Wartung in der Werkstatt. Deshalb ist die mobile Computerversion für uns sehr wichtig, denn so können wir ohne Verzögerung und logistischen Aufwand unsere Routen weiter abarbeiten“, erläutert Marcel Senn den typischen Einsatz.
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