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Kürzere Route mit Display als Lotse

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Verbesserung von 15 Prozent ist erreichbar

Bei der Ist-Analyse der aktuellen Route diente das TREQ-VM als Eingabemedium für die Fahrer. Diese hielten die wichtigen Streckenparameter wie rechts- oder beidseitiger Sammelpunkt, oder Rückwärts fahren erforderlich per Touch-Bedienung fest. Aus Erfahrung weiß der infeo Geschäftsführer, dass die einzig vernünftige Datengrundlage die direkte Aufzeichnung ist. Über einen Zeitraum von ca. drei Monaten kamen etwa vier Aufzeichnungen je Route und Tag zusammen. Dem gegenüber stellte man am Computer eine Streckenoptimierung, die mit Hilfe der ALOA awm entwickelt wurde. Durch Clustern von mehreren Straßenzügen wurde berechnet, wie viel Müll zusammenkommt und an einem Tag abgefahren werden kann.

Reihenfolge optimiert

Die Zielvorgabe der KVA Thurgau war es, die Routen der einzelnen Wochentage nicht zu verändern, um den bereits veröffentlichten Sammelkalender beizubehalten. Deshalb wurde lediglich die Reihenfolge der Straßen pro Tag optimiert, was bereits zu einer Einsparung von drei Wochenstunden führte. Bei einer Neuplanung der Routenführung mit modifiziertem Sammelkalender ist sogar eine Aufwandsreduzierung von 15% machbar. Durch den erweiterten Temperaturbereich von -20 bis +60 °C arbeiten die Touchpanel der TREQ-VM Serie auch nach einer Frostnacht am nächsten Morgen einwandfrei. Das Farb-Display zeigt selbst bei direkter Sonneneinstrahlung alle Routeninformationen optimal an.

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