Phoenix Contact - Feldbus-, Signal- und Hybridverkabelung M12-Steckverbinder werden hochpolig

Autor / Redakteur: Jürgen Sahm / Ines Stotz

M12-Steckverbinder haben sich in den letzten drei Jahrzehnten als Standard in der Geräteanschlusstechnik etabliert. Hauptgrund für die hohe Akzeptanz am Markt ist die kontinuierliche Weiterentwicklung und Anpassung an die Anforderungen neuer Applikationsfelder. Nun werden die kompakten M12-Rundsteckverbinder hochpolig. Die Erweiterung auf bis zu 17 Pole ermöglicht völlig neue Anwendungen.

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Ursprünglich wurden M12-Sensorik-Steckverbinder für den vierpoligen Anschluss binärer Sensoren wie induktive Näherungsschalter oder Lichtschranken entwickelt. Mit den stetig wachsenden Möglichkeiten sowie Anforderungen der Industrieelektronik bekamen diese Sensoren immer mehr Funktionen. Gleichzeitig wurden die Sensoren bei höherer Leistungsfähigkeit zunehmend kleiner. Dieser Trend führte dazu, dass Geräteschnittstellen und somit Steckverbinder bei gleicher Baugröße und gewohnter Robustheit zusätzliche Signale zur Steuerungseinheit übertragen mussten. Daraus entstanden die heutigen fünf-, acht- und zwölfpoligen M12-Steckverbinder.

Begleitet von der internationalen Standardisierung wird die Normung der M12-Steckverbinder gemäß IEC 61076-2-101 laufend mit neuen sich am Markt etablierenden Standards abgeglichen. So erhält der Anwender die Sicherheit, dass der Anschluss unterschiedlicher Geräte auch von verschiedenen Herstellern weltweit kompatibel ist.

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