„Mit der Referenzarchitektur Industrie 4.0 (RAMI 4.0) und der Definition einer Industrie 4.0-Komponente haben wir nach nur acht Monaten intensiver Gremienarbeit wichtige Etappenziele erreicht“, äußert sich ZVEI-Präsident Michael Ziesemer zufrieden. „Es zeigt sich, dass die Elektroindustrie eine Schlüsselrolle bei der Ausarbeitung einer umfassenden Industrie 4.0-Architektur einnimmt.“RAMI 4.0 beinhaltet alle wesentlichen Aspekte von Industrie 4.0. Dabei erlaubt das Modell RAMI die schrittweise Migration aus der heutigen Welt in die Industrie 4.0-Welt. Die Industrie 4.0-Komponente beschreibt die Verbindung von realem Objekt und seinem digitalen Abbild. Beides zusammen, Referenzarchitektur und Industrie 4.0-Komponente, dient den Unternehmen als Basis zur Entwicklung zukünftiger Produkte und Geschäftsmodelle. Die Praxistauglichkeit der Industrie 4.0-Komponente wird anhand von konkreten Anwendungsfällen (Use Cases) aus der Automotive-Branche, dem Maschinenbau und der Prozessindustrie erprobt. Unterstützt wird der ZVEI vom Fraunhofer-Institut für Produktionstechnik und Automatisierung. Die Referenzarchitektur und die Industrie 4.0-Komponente hat er mit den Automatisierungsexperten von VDI/VDE-GMA und DKE erarbeitet.
(ZVEI)
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