Vor der Corona-Pandemie war mobiles Arbeiten noch die Ausnahme. Mittlerweile gehört es für die meisten Personalabteilungen zum Alltag und gilt für Bewerber als wichtiges Kriterium.
Deutschland stand vor einem Jahr noch vor erheblichen Herausforderungen beim mobilen Arbeiten. Diese sind laut den Forschern nun überwunden, die Debatte verschiebt sich nun zum Thema flexible Arbeitszeiten.
Eine Studie des Fraunhofer-Instituts für Arbeitswirtschaft und Organisation IAO und der Deutschen Gesellschaft für Personalführung (DGFP) hat gezeigt, dass hybrides Arbeiten in deutschen Unternehmen mittlerweile Standard ist. Laut einer Mitteilung haben über 80 Prozent der befragten Unternehmen Betriebsvereinbarungen getroffen, in denen die Rahmenbedingungen für mobiles oder hybrides Arbeiten festgelegt sind.
Für die Studie „Arbeiten nach der Corona-Pandemie – Ein Jahr danach“ befragten die Forscher knapp 400 deutsche Unternehmen und Organisationen. Die Ergebnisse zeigten demnach, dass es in fast einem Drittel der befragten Unternehmen keine Anwesenheitsquoten im Büro mehr gibt und eine flexible Büroorganisation und Einsparungen von Büroflächen an der Tagesordnung sei. Auch das mobile Arbeiten im EU-Ausland werde immer häufiger geregelt.
Im Rahmen der Studie konnte außerdem kein Rückgang bei Innovations- und Produktionskraft festgestellt werden. Schwierigkeiten liegen laut den Forschern eher bei der Integration, Vernetzung und dem Wissensaustausch von Mitarbeitern. „Vor diesem Hintergrund empfehlen wir Unternehmen, sich noch stärker mit ihrer Rolle als sozialem Ort auseinanderzusetzen und die Fragen der Betriebsgemeinschaft und Identitätsstiftung zu klären, um eine langfristige Bindung und gemeinsame Innovationsfähigkeit sicherzustellen“, sagt Studienleiterin Josephine Hofmann vom Fraunhofer IAO.
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Stand vom 15.04.2021
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