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Neues Robolink System Apiro für bis zu sechs Freiheitsgrade
Mehr Bewegungen mit einem System umsetzen, das war die Mission des neuen Robolink Apiro Baukastens von Igus. Der Name ist Programm, denn der Begriff Apiro ist an das griechische Wort für „unendlich“ angelehnt. Bei der Entwicklung der neuen Serie lag der Fokus auf der Entkopplung von Motor und Getriebe sowie der Einführung völlig neuartiger Schneckengetriebe zur Erreichung von zum Beispiel sechs Achsen in einem Knickarmroboter. „Getriebe mit Linearbewegung, invertierte und herkömmliche Robolink Schneckengetriebe sind in vier verschiedenen Größen geplant und können durch die hohe Modularität des Baukastens nach Wunsch miteinander kombiniert werden.“, erklärt Martin Raak, Produktmanager Robolink bei Igus „So lassen sich mit dem neuen Baukasten selbst komplizierte Bewegungen umsetzen. Zum Beispiel kostengünstige und individuelle SCARA- und Portalroboter sowie Anguss-Picker zur Entnahme von Produkten aus Spritzgussmaschinen. Transport- und Handlingsysteme, ebenso wie humanoide und animatronische Roboter, die beispielsweise Bewegungen wie die einer Spinne realisieren können.“
Flexible Auslegung durch Baukastensystem und Multifunktionsprofil
In den Schneckengetrieben der neuen Apiro Serie kommen hochwertige Tribopolymere mit Festschmierstoffen zum Einsatz. Diese sorgen für eine hohe Stabilität, geringes Gewicht, Langlebigkeit und Wartungsfreiheit. Die Verbindung der Gelenke erfolgt beim Robolink Apiro Baukasten über ein Multifunktionsprofil aus Aluminium. Es ermöglicht Antriebswellen in der Mitte durch einen Hohlraum zu führen, was sich das invertierte Schneckengetriebe zu Nutze macht. Durch das Getriebe rotiert das durchlaufende Aluminiumprofil, wodurch sich sein Einsatz perfekt für Robotik- und Rotationsanwendungen eignet. Bei dem neuen Schneckengetriebe mit Linearbewegung kann das Aluminiumprofil linear durch das Getriebe verfahren oder das Getriebe verfährt auf dem Linearprofil. Alle Schneckengetriebe sind zudem besonders spielarm.
Das Multifunktionsprofil bietet dem Anwender zusätzlich die Möglichkeit, die verschiedenen Getriebe der Robolink Apiro Serie beispielsweise seriell zu verbinden. Parallele Gelenkverbindungen sind ebenfalls möglich, indem mehrere Apiro Gelenke nebeneinander gesetzt werden. Dadurch ergeben sich unzählige Kombinationsmöglichkeiten, um verschiedenste Anwendungen zu automatisieren.
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Vector Award
Igus zeichnet spektakuläre Energieketten-Anwendungen aus
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