Mechatronik Mechatronische Antriebssysteme als durchgängige Antriebslösung
Beim Aufarbeiten von Transportanlagen steht immer auch die Gesamtenergieeinsparung im Fokus. Mechatronische Antriebe sorgen dabei für einen besseren Gesamtwirkungsgrad.
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Eine entscheidende Kenngröße für die Energieeffizienz einer Transportanlage ist der Gesamtwirkungsgrad des Systems. Die Antriebstechnik – einschließlich der intelligenten Prozesssteuerung – nimmt hierbei einen hohen Stellenwert ein. Durch flexible Anpassung der Drehzahlen in einem großen Stellbereich kann in einer Anlage schnell und vor allem produktschonend auf Änderungen an der Maschine reagiert und möglich Stillstände und darauffolgende Anlaufsituationen vermieden werden. Einheitliche Steuer- und Antriebskonzepte ermöglichen zudem eine nachhaltige Reduzierung der laufenden Betriebskosten bei relativ kurzfristiger Amortisierung der Investitionen.
Perfekt aufeinander abgestimmte Komponenten
Der Gesamtwirkungsgrad einer Anlage ist das Produkt der jeweiligen Einzelwirkungsgrade seiner elektromechanischen Komponenten Frequenzumrichter, Motor, Getriebe und Kabel, die jeweils auf den realen Bedarf dimensioniert werden müssen. Die Optimierung der mechanischen Transmission oder des Motorwirkungsgrades allein genügt jedoch nicht. Deutliche Energieeinsparungen können nur durch perfekt aufeinander abgestimmte Komponenten – Mechanik, Elektronik und Ansteuerung – erzielt werden. Diese Erkenntniss bringt mechatronische Antriebssysteme in den Fokus der Betrachtungen.
Bereits auf der Hannover Messe 2005 stellte SEW-Eurodrive als erster Anbieter ein mechatronisches Antriebssystem vor. Das Movigear vereinigt Synchronmotor, Getriebe und Frequenzumrichter als mechatronische Einheit in einem Gehäuse. Alle Komponenten wurden für das gemeinsame Zusammenwirken optimiert – bis zur Wicklung des Motors, der Ausführung des Getriebes und der Eigenschaften des Umrichters.
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